Mittwoch, 15. Juni 2016

5 Gute Gründe für Veganismus

Ich dachte ich erläutere einmal kurz meine 5 Gründe für ein Veganes Leben . 
Nur als einmalige kleine Informationsquelle ^.^



1.

Umweltschutz

Wusstest Du das?
  • Für einen einzigen Hamburger müssen vier bis fünf Quadratmeter Regenwald in Weide- oder Ackerland umgewandelt werden, das binnen zwei bis drei Jahren zu Wüste wird, außerdem verursacht er 200 Dollar Umwelt-Folgekosten.
  • Die Massentierhaltung ist zudem für den Ausstoß von 18 % aller Treibhausgase weltweit verantwortlich. Das ist mehr, als beispielsweise der gesamte Transportsektor verursacht, also sämtliche Autos und Flugzeuge zusammengenommen.
  • In Deutschland fallen durch die Masttierhaltung jährlich mehr als 3 Tonnen Jauche pro Einwohner an, und allein die Schweine produzieren doppelt so viele Exkremente wie die gesamte deutsche Bevölkerung! Diese Unmengen an Gülle werden jährlich auf die Felder gekippt, nicht etwa zur Düngung der Felder, sondern zur «Entsorgung». Dies tötet viele wichtige Mikroorganismen in der Erde ab, was die Bodenfruchtbarkeit unserer Äcker erheblich vermindert!
2.

Welthunger

«Auf der Erde wächst mehr Getreide, als die Menschen essen können. Trotzdem stirbt alle sechs Sekunden ein Kind an Unterernährung.» (Die ZEIT, 10. Oktober 2013)
  • Weltweit sind über eine Milliarde Menschen permanent schwer unterernährt und vom Hungertod bedroht. In vielen dieser Länder werden auf den landwirtschaftlichen Flächen jedoch große Mengen an pflanzlicher Nahrung angebaut. ‒ Perverserweise, um in die Industrieländer, also zu uns, exportiert zu werden, um dort als Mastfutter für Schlachttiere Einsatz zu finden, die unsere Wohlstandsgesellschaft dann konsumiert. Und der Schlachtabfall wiederum wird z.B. nach Afrika exportiert, was nicht etwa eine gute Tat darstellt, sondern die Preise vor Ort ruiniert ‒ Geflügelzüchter können im eigenen Land kaum noch verkaufen.
  • Bruce Friedrich, der Vizepräsident der weltweit größten Tierschützer- und Vegetariervereinigung PETA, führt folgende aktuellen Zahlen an: «Der Sonderbeauftragte der Vereinten Nationen hat es ein ‹Verbrechen gegen die Menschlichkeit› genannt, 100 Millionen Tonnen Mais und Getreide zum Treibstoff Ethanol umzuwandeln, während fast eine Milliarde Menschen hungert. Was für ein Verbrechen ist da erst die Nutztierhaltung, die jedes Jahr 756 Millionen Tonnen Mais und Getreide verbraucht, mehr als genug, um die 1,4 Milliarden Menschen ausreichend zu ernähren, die in schlimmster Armut leben! Und in diesen 756 Millionen Tonnen sind noch nicht einmal die 220 Millionen Tonnen Soja enthalten – 98 Prozent des weltweiten Ertrages –, die ebenfalls in der Tiermast verfüttert werden.»
  • Kurz und bedeutungsschwer: «Äßen wir alle pflanzliche Lebensmittel direkt, statt sie an Nutztiere zu verfüttern, so wäre genug Nahrung für alle da.» (VEBU = Vegetarierbund Deutschland)
3.

 Tierschutz

Der durchschnittliche Deutsche verspeist im Laufe seines Lebens 1.094 Tiere.
Allein in den USA werden für die Fleischerzeugung jährlich mehr Tiere getötet, als es Menschen auf der Erde gibt, nämlich über zehn Milliarden! Unter dem Druck der ständigen Nachfrage nach immer billigerem Fleisch werden die Tiere heute nicht mehr als Lebewesen behandelt, sondern als Fleischmaschinen.
Ein Beispiel: Die Mastzeit eines Hühnchens oder Hähnchens beträgt heute maximal sechs Wochen. Währenddessen wird ihm das Sättigungsgefühl weggezüchtet, sodass es fast ununterbrochen frisst und sein Körpergewicht um das 30-fache vergrößert. Einen anderen, nicht minder grausamen Leidensweg gehen die sogenannten «Gebrauchslegeküken», die in speziellen Betrieben eigens für die Eierproduktion gezüchtet werden: Da neben den weiblichen Tieren natürlich auch männliche schlüpfen, endet für diese Küken das Leben schon, bevor es richtig begonnen hat. Sie sind für die Eierindustrie unbrauchbar und werden an Ort und Stelle vergast oder bei lebendigem (!) Leib geschreddert – in Deutschland sind dies jährlich 20 Millionen männliche Küken. Sich den Bildern stellen:
4.

Gesundheit

«Wo bekommst Du Dein ... her?»
  • Jährlich werden in den Industrienationen Unsummen in vielfacher Milliardenhöhe ausgegeben, um die gesundheitlichen Schäden der Bevölkerung zu behandeln – wobei immer neue Probleme hinzukommen. Die auffällige Gemeinsamkeit all dieser verschiedenen kranken Menschen ist ihre «normale» bürgerliche Kost. Wie die sogenannte «China-Studie» von Dr. Colin Campbell, die sich über dreißig Jahre erstreckte und deren Ergebnisse Anfang 2005 veröffentlicht wurden, nachgewiesen hat, treten Krankheiten wie Herz- und Kreislaufversagen, Krebs und Diabetes desto häufiger auf, je höher der Anteil des tierischen Proteins in der Nahrung ist: «Wir fanden heraus, daß Menschen, die sich zu einhundert Prozent rein pflanzlich ernähren, einen bleibenden gesundheitlichen Vorteil davon hatten. […] Je höher der Konsum von Milchprodukten, desto höher ist auch das Risiko der Osteoporose. Es ist tatsächlich so – und nicht umgekehrt.»
  • Oftmals wird mit Besorgnis nachgefragt, woher Veganer denn ihr Protein / Eisen etc. herbekämen. Hierzu findest Du ein gutes Nachschlagewerk in der Veganen Nährwerttabelle des VEBU oder dem veganen Nährstoffposter «Pflanzlich gesund»
  • Wir können aus eigener unmittelbarer Erfahrung berichten, dass die Umstellung von fleischhaltiger Kost zum Vegetarismus und auch von der vegetarischen zur veganen Ernährung hin ein Plus an Leichtigkeit, Energie und Ausdauer bedeutet! 
    (Der Kraft-Sportler Frank Medrano kann ebenfalls davon berichten: «Nach wenigen Monaten habe ich bereits gemerkt, dass meine Erholungszeit schneller wurde, ich hatte im Alltag und beim Training mehr Energie. Meine Kraft stieg an, was ein weiterer Vorteil war.»
  • 5.
  • Ethik

    «Die Massentierhaltung [...] zwingt den großen Teil der Bevölkerung zum Wegschauen, zum Vergleichgültigen, zum Ausblenden ‒ also zum Lügen, zur Gefühlsabstumpfung und zur Verdrängung. Wer mit dem offensichtlichen Leid der Tiere derart umgeht, verkrüppelt sich als Mensch [...] Die Massentierhaltung ist im Kern der Ausdruck einer ‹Ethik›, die uns Menschen alle Rechte gegenüber der ‹unvernünftigen› Kreatur zuspricht, den Tieren aber alle Lasten auferlegt. Diese Ethik ist falsch. Es gibt kein ‹Recht›, mit fühlenden Wesen gefühllos umzugehen.» (Eugen Drewermann, Ein Appell, Januar 2011)
    • Lernen wir Tiere als achtenswerte und fühlende Mitgeschöpfe kennen: 
    • Quelle http://www.7-gute-gruende.de/

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